Beim Betrachten der Fotos der letzten Monate ist mir aufgefallen, dass Sherlock meistens beim Schlafen fotografiert wird. Das ist natürlich nicht ungewöhnlich. Denn 1. sollte ein gesunder Hund bis zu 20 Stunden am Tag ruhen und 2. kann man dann einfach die besten Fotos machen. Wenn er sich bewegt, werden die so unscharf. 😀
Ein paar hübsche Videos haben wir ja auch von ihm. Ich muss mal den Webmaster fragen, ob es auch möglich ist Videos einzubinden und nicht nur Fotos. Nicht, dass die Leserinnen noch glauben, unser Hund langweilt sich zu Tode und darf sich nie bewegen.
Ein paar Beweisfotos, dass er sich bewegt haben muss, gibt es ja aber auch: schlammverkrustet von oben bis unten! Nach einer wilden Balgerei mit seinem Kumpel Clyde, der nämlich gern Zwischenstopps in den See macht und sich dann mit Sherlock zusammen im Maulwurfshügel wälzt.
Im März hätte der Hund eigentlich den Harz kennenlernen sollen. Stattdessen gab es eine Radtour im Hundeanhänger hier am See entlang.
Für den Sommer ist nun aber auch schon gerüstet. Er hat eine Schwimmweste bekommen für noch sicherere SUP-Ausflüge.
Über ein Jahr ist Sherlock inzwischen bei uns. Nach anfänglichen Schwierigkeiten ist die Bindung zwischen uns dreien wirklich gut geworden. Spätestens seitdem er seit Weihnachten mit zu uns auf die Couch darf. Das nutzt er voll aus. Und wir genießen es ja auch.
Wenn wir am Wochenende morgens die Tür zum Schlafzimmer öffnen, kommt er rein, springt aufs Bett, rollt sich ein und schläft weiter, bis wir dann alle zusammen aufstehen. Das ist Harmonie.
Damit er etwas Beschäftigung für den Kopf und den Körper hat, baue ich gelegentlich einen mini-mini-mini Agility-Parcour für uns auf. Bestehend aus einem Ring zum Durchspringen, einem Tunnel und einer Hürde. Einen Slalom hätte ich zwar auch, aber ihm das beizubringen, traue ich mich nicht. Für den Fall, dass wir doch noch irgendwann mit echtem Hundesport starten, möchte ich ihm nicht versehentlich die falschen Befehle oder Bewegungen beigebracht haben.
Das Autofahren funktioniert jetzt auch etwas ruhiger. Wir haben seine Box durch einen „Kurzführer“ ausgetauscht. Also eine sehr kurze Leine, die man im Gurtschloss feststecken kann und die am Geschirr befestigt ist. Nicht optimal, aber für kurze, „ungefährliche“ Strecken sollte es reichen. Und Sherlock ist damit wesentlich ruhiger und entspannter, als allein in seiner Box.
Nun denn, wir warten jetzt entspannt auf wärmere Temperaturen, sodass wir wieder öfter gemeinsam im Garten rumliegen können. Bis dahin, wird weiter im Haus relaxed.
Hallo Ihr Drei,
ich würde den „Wedel“ gerne mal für meine Hamburger Leisten ausleihen?
Ist das machbar 🙂
Liebe Grüße Mama